Im Herbst, als das Laub noch raschelte und der Wind Geschichten erzählte, geschah es: Mr. Bean und sein namenloser Kollege nutzten eine Gelegenheit, wie sie sich nur selten bietet – das Gehege war offen, das Abenteuer rief!
Während sein Kumpel leider spurlos verschwunden ist (wir hoffen, er hat irgendwo einen Garten Eden gefunden), hat sich Mr. Bean entschieden, dem Hof treu zu bleiben – nur eben auf seine Weise. Seitdem ist er unser inoffizieller Späher des Landlebens.
Mal hockt er unter dem Trecker, dann wieder unter dem alten Apfelbaum. Ein anderes Mal sieht man ihn entspannt auf dem Komposthaufen sitzen, mit dem Blick eines Philosophen, der über das Leben sinniert. Immer unauffällig, immer ein bisschen schelmisch.
Wir haben ihn schon ein paarmal eingefangen. Kurz bleibt er im Stall – und dann, zack, ist er wieder unterwegs. Niemand weiß wie, niemand weiß wann. Aber eines ist sicher: Mr. Bean ist der James Bond unter den Kaninchen. Nur flauschiger.
